3. April 2019 | 20 Uhr

Bob, der Streuner

Drama/Komödie | 2016 | GB

Nach einer wahren Geschichte!

 

Das Letzte was James gebrauchen kann, ist ein Haustier! Er schlägt sich von Tag zu Tag als Straßenmusiker in London durch und sein mageres Einkommen reicht gerade, um sich selbst über Wasser zu halten. 

Er ist drogenabhängig und nimmt an einem Methadon-Substitutionsprogramm teil.

Und jetzt auch noch das: Als es eines Abends in seiner Wohnung scheppert, steht da nicht wie vermutet ein Einbrecher in der Küche, sondern ein roter ausgehungerter Kater, der wie sein tierisches Ebenbild aussieht.

 

Obwohl knapp bei Kasse beschließt er, den aufgeweckten Kater aufzupäppeln, um ihn dann wieder seines Weges ziehen zu lassen. Doch Bob hat seinen eigenen Kopf und denkt gar nicht daran, James zu verlassen. Er folgt ihm auf Schritt und Tritt.

 

Für James ist nichts mehr wie es war. Bob und er werden unzertrennliche Freunde und James findet Dank Bob nach und nach den Weg zurück ins Leben...

 

Die Literaturagentin Mary, die James und Bob bei ihren Auftritten immer wieder beschenkt hat, kommt auf die Idee, ein Buch über James’ Geschichte herauszubringen. Obwohl es ihm nicht leichtfällt, schreibt James tatsächlich dieses Buch, welches er bei einer Lesung vorstellt, wo er sich bei allen bedankt, die ihm geholfen haben. Vor allem Bob habe ihm gezeigt, dass er ein anderes Leben führen kann. 

 

Regie: Roger Spottiswoode

Drehbuch: Tim John, Maria Nation

Produktion: Adam Rolston

Musik: David Hirschfelder

  

Besetzung

Luke Treadaway (James), Ruta Gedmintas (Betty), Joanne Froggatt (Val), Anthony Head (James’ Vater), Darren Evans (Baz) u.a. 

 

Hintergrund

Die Katze Bob wird im Film vom tatsächlichen Kater Bowens’ dargestellt. James Bowen selbst ist in der Szene in der Buchhandlung am Schluss des Filmes zu sehen. 

 

Filmkritik

Antje Wessels von Filmstarts.de findet den Film „ungeschönt und traurig, aber doch wunderschön“. Weiter schreibt sie, Regisseur Roger Spottiswoode spiele „in dieser unwahrscheinlichen Mischung aus Once und Trainspotting gekonnt auf der Klaviatur des Gefühlskinos“

 

Quellen: Google, Wikipedia