Drama/Komödie | 2016 | Deutschland
"Tschick" ist die Verfilmung des gleichnamigen Erfolgsromans von Wolfgang Herrndorf. Der Film von Fatih Akin erzählt von zwei jugendlichen Außenseitern aus Berlin, die sich zu Beginn der Sommerferien in einem gestohlenen Auto quer durch Ostdeutschland in Richtung Walachei auf den Weg machen.
Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf "Geschäftsreise" ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn - und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben wollen...
Der beste Sommer von allen eben!
Tschick wurde nach seiner Uraufführung fast ausschließlich Lob seitens der Fachkritik zuteil. Der Film sei „das perfekte Roadmovie“ (Spiegel Online), „begeisternd“ (Der Tagesspiegel), „rasant, lustig und klug“ (Der Spiegel), „grandios“ (Hamburger Abendblatt) und „glaubwürdig“ (Die Zeit), behalte „stilsicher seinen Drive“ (Neue Zürcher Zeitung), sei eine „schlanke Verfilmung“ und ein eher „bescheidenes Projekt“ im Vergleich zum Vorgängerfilm Akins (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Erscheinungsdatum: 15. September 2016 (Deutschland)
Regisseur: Fatih Akin
Musik komponiert von: Vince Pope
Besetzung u.a.: Tristan Göbel, Anand Batbileg, Mercedes Müller, Friederike Kempter,
Uwe Bohm, Alexander Scheer, Udo Samel
Auszeichnungen u.a.:
Bayerischer Filmpreis 2017: Bester Jugendfilm
Europäischer Filmpreis 2017: Publikumspreis – Bester Kinderfilm
New Faces Award 2017: Spezialpreis (Anand Batbileg und Tristan Göbel)
Zlín Film Festival 2017: Hauptpreis der Jugendjury
Quellen: Google, Wikipedia