Komödie | 2024 | Deutschland
116 min
Nach einer realen Begebenheit.
Halberstadt im Sommer 1990. Maren, Robert und Volker kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig finden sie in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten.
Die drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn entwickeln sie ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen. Denn wenn man jetzt ein bisschen schlau ist, kann dieser Sommer nicht nur ein großes Abenteuer, sondern auch der endgültige Wendepunkt im Leben sein.
ZWEI ZU EINS, eine große Liebes- und Freundschaftskomödie über Geld und Gerechtigkeit. Und eine Hommage an eine sehr besondere Zeit, in der alles möglich schien.
Der Filmtitel bezieht sich auf den Umtauschkurs der Ostmark in D-Mark am 1. Juli 1990.
Regie und Drehbuch: Natja Brunckhorst
Produktion: Susanne Mann
Musik: Amaury Bernier, Hannah von Hübbenet
Kamera: Martin Langer
Schnitt: Ramin Sabeti
Besetzung
Sandra Hüller: Maren
Max Riemelt: Robert
Ronald Zehrfeld: Volker
Peter Kurth: Markowski
Martin Brambach: Lunkewitz
Tom Keune: Genosse ABV
Ursula Werner: Käte
Uwe Preuss: Kulitzka
Kathrin Wehlisch: Janette
Olli Dittrich: Vertreter
Natja Brunckhorst: Grenzbeamtin
Filmkritik
Filmjournalist Dieter Oßwald schrieb auf Programmkino.de: „Eine amüsante, deutsch-deutsche Heist-Komödie der ziemlich lässigen Art zu der sich eine Dreier-Lovestory gesellt. So lakonisch komisch landet die Hüller gelassen den nächsten Coup… Autorin und Regisseurin Natja Brunckhorst hat diesen Story-Schatz entdeckt. Und macht daraus glitzerndes Kino-Gold."
„Heitere Gaunerei mit deutscher Starbesetzung.“ – NDR Hamburg Journal
Auszeichnungen
"Zwei zu eins" wurde von den Produzenten des Films für die Auswahl des deutschen Beitrags für die Oscarverleihung 2025 eingereicht.
Quellen: Google, Wikipedia, x-verleih